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Trend Flagshipstore
Flagshipstores sind auch bei Trachten-Designern im Trend! Ein Flagshipstore dient als Vorzeigeobjekt und wirkt dem entgegen, dass sich die Händler selbst immer mehr zur Marke machen. Dies ist auch für Dirndl- und Trachtendesigner immer wichtiger. So haben in den letzten Wochen und Monaten einige neue Flagshipstores eröffnet.
Flagshipstore – neue Geschäfte der Designer
El Picaflor
Seit Anfang April gibt es den Laden von El Picaflor in der Schleißheimer Straße in München. Präsentiert wird in dem wunderschönen Geschäft nicht nur die eigene Kollektion, sondern auch Partnerkollektionen, sowie Schmuck und Accessoires wie Schuhe und Taschen.
Svenja Liehn, die Designerin von El Picaflor beschreibt das so: „Wir sind zwar bei vielen Firmen gelistet, hatten aber immer von Endkunden Anfragen, die uns vor Ort besuchen wollten. Wir sind draufgekommen, dass Endkunden und Einkäufern andere Dinge wichtig sind. Und mit unserem neuen Geschäft erhalten wir das Feedback direkt vom Kunden.“
Das Konzept des Geschäfts ist wie die Linie von El Picaflor: Klare Formen mit Weiß und dunklem Holzboden. Große Spots rücken die Dirndlmodelle ins rechte Licht und die familiäre Fashionatmosphäre lässt viele Kunden mit einem Komplettpaket glücklich nach Hause gehen.
Lena Hoschek
Im Herzen von Wien, inmitten des geschichtsträchtigen Trattnerhofs, liegt seit Ende April 2016 der 200 m² große Flagshipstore von Lena Hoschek. Ein neuer Dirndl & Fashion Hotspot der Extraklasse: Vintage-Style pur.
Vorbeischauen zahlt sich aus, allein schon für das Ambiente: Das Geschäft ist in sanften Pastell-Tönen gehalten, mit Blumen und fein gemusterten Tapeten dekoriert und bietet Vintage- und Wohlfühlatmosphäre pur. Neben Kleidern, Blusen und Röcken der Marke Hoschek gibt es auch vielerlei Accessoires wie Taschen, Schuhe oder Sonnenbrillen zu erstehen.
Daniel Fendler
Seit Anfang Juli 2016 gibt es das zweite Geschäft von Daniel Fendler unter dem Motto „Fendler und Friends“ in Aschau. „Das schöne, alte Haus hat nach einem Trachtengeschäft gerufen“, erzählt uns der Designer. Hier trifft Moderne auf traditionelle Elemente wie schwarz-weiß gestreifte Vorhänge, die eine Parallele zum Stammhaus in Edling bilden. Schwarz-weiße ornamentale Teppiche stehen im Gegensatz zu alten folkloristischen Holzmöbeln, ein Fahrrad wird als Kleiderstange zweckentfremdet und alte Türen wurden zu Lampen umgebaut. Ganz fendlerlike harmonieren moderne Stücke mit liebevollen Kleinigkeiten wie dem Stubenwagen aus der Familie.
Friends sind übrigens Marken von befreundeten Firmen wie Ploom, Angelika Böhm und Von G’Wild. In diesen originell und liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten wird einkaufen zu einem echten Erlebnis.
Münchner Manufaktur
Rechtzeitig zur Wiesn-Saison 2016 eröffnete im Juli 2016 das Trachten- und Fashionlabel Münchner Manufaktur den Concept Store Feine Tradition am Wiener Platz in München. Das alters- und nachfolgebedingte Ende der geschichtsträchtigen Metzgerei Wittmann, die zuvor in den Räumlichkeiten ansässig war, bedeutet allerdings nicht das Ende eines Traditionsgeschäfts, denn hier sollen mit jungen Ideen alte Traditionen fortgeführt werden – so das Leitmotiv der Münchner Manufaktur. Dieser Grundgedanke spiegelt sich nicht nur in der Kollektion, sondern auch im geschmackvollen Storekonzept wider.
Birgit Oberbigler bietet im neuen Domizil die hauseigene Trachtencouture aus erstklassigen Jacken, Blazern und Gehröcken bis hin zu knielangen Faltenröcken an. Auch die Herren werden fündig – für sie hält der Store sämisch gegerbte Lederhosen in wunderbar weichem Hirschleder von der Ledermanufaktur Weinbauer parat. Darüberhinaus finden sich hochwertige Dirndln und unkonventionelle Trachtenmode der Marken AMSEL und Geiger, sowie das Cashmere Label philo-sofie und Taschen von Heart Entry.