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Kilt goes Wedding
Der Kilt kommt aus Kärnten nicht aus Schottland
Diese Aussage von Thomas Rettl, der Erfinder des Kärntner Kilts, sorgt seit einigen Jahren für Furore. Um seine Freundschaft zu Schottland auszudrücken, trug der Kärntner einmal zu einem Kärntner Sakko einen Kilt. Traditionalisten waren natürlich empört und es folgte ein riesiges mediales Echo.
So kam es dazu, dass Thomas Rettl vor fünfzehn Jahren mit einer schottischen Stofffirma ein Kärntner Karo mit den Landesfarben Gelb, Rot und Weiß entwickelte und damit den Kärntner Kilt schuf, der mittlerweile auch auf dem Villacher Kirtag vielfach getragen wird.
Angeblich wurde das Karo ursprünglich sogar in Kärnten und nicht in Schottland entwickelt, denn „ein Experte bestätigte mir, dass das älteste Karomuster vor 2.200 Jahren im Alpenraum entdeckt wurde, die Kelten haben es also ein paar Hundert Jahre vor den Schotten getragen“, so Thomas Rettl, der dieses Shooting mit seinen Kreationen ausgestattet hat.
Dass der Kilt auch zur Hochzeit getragen werden kann, zeigt das Styled Shooting Kilt goes Wedding.
Liebe verbindet Salzburg und Kärnten
Liebe kennt keine Grenzen, und wenn sich eine Salzburgerin einen waschechten Kärntner angelt, dann treffen ganz unterschiedliche Welten aufeinander. Unter der Leitung von Weddingplannerin Cornelia Brandstätter von Weddingdreams Salzburg haben sich 13 Hochzeitsdienstleister getroffen, um diese beiden Welten zu vereinen.
Doch was war der Grund für dieses etwas andere Shooting in Tracht?
„In Salzburg ist die Tracht sehr klassisch und verbreitet, ebenso Schloss Hellbrunn. Thomas Rettl ist mit seinem Kilt in einer Nische. Ein Kärntner, der Kilt anfertigt und damit auch sehr bekannt ist, hat uns sehr gefallen“, erzählt Taro Ebihara, der Fotograf. „Und gerade an dieser Location das Thema Kilt aufzugreifen, ist – zumindest für Salzburger Verhältnisse – neu. Wir wollten beim Styled Shoot nichts Trachtiges machen, was es schon mehrfach gibt. Wir wollten was Neues aufzeigen und das ist mit dem Kilt gut gelaufen.“
An den Bildern sieht man, dass der Kilt für Hochzeiten absolut tauglich ist und auch sehr edel aussieht. Dazu hat eine für Salzburg typische Location, das Schloss Hellbrunn perfekt gepasst.
Traditionell und doch „anders“ präsentiert sich das Brautpaar und die gesamte Hochzeitsgesellschaft. In die Linie „klassisch modern“ fallen auch Schmuck und Ringe, die für das Ja-Wort ausgewählt wurden. Fürstlich elegant und wohlschmeckend waren die Gaumenfreuden des Hochzeitsmenüs. Modern, kreativ und im „karierten Stil“ präsentierten sich Papeterie und die süße Hochzeitstafel. Der sorgfältig arrangierte Blumenschmuck mit eleganten Rosen und verführerischen Erdbeeren spiegelt sich an der Hochzeitstafel, in der Kirche und im Brautstrauß wider.
Taro Ebihara von ebihara photography hat die Impressionen dieses Shootings in Bildern festgehalten und bringt sowohl die liebevollen Details als auch Stimmung und Gefühle in seinen Fotos zur Geltung.
„So gut das Thema „Tracht“ nach Salzburg passt, so selbstverständlich gehört der „Kärntner Kilt“ in den Kleiderkasten eines jeden Kärntners“, meint Angelika Schön.
Kilt goes Wedding Dienstleister
- Rettl 1868 Kilts & Fashion Thomas Rettl
- Weddingplanner Cornelia Brandstätter
- Wedding Photographer Taro Ebihara, MAS
- Schmuck Kathrine Steiner
- Make up & Hair Ilse Mimovic
- Konditorin Nicola Fürle
- Catering GF Roman Blaschke
- Hochzeitspapeterie Tina Wasenegger
- Texte der Papeterie, Story Angelika Schön – SCHÖNgeist
- Floristin Rosemarie Langthaler
- Videofilmer Daniel Huber
- Fahr(t)raum | Oldtimer Museum GF Jakob Iglhauser
- Location Schloss Hellbrunn