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Die 5 größten Dirndl-Sünden
Das Dirndl liegt im Trend und so trauen sich zum Glück immer öfter auch Dirndl-Neulinge an das kleidsame Gewand. Doch als Neo-Dirndlträgerin kann man schnell in Styling-Fallen tappen, da ja auch viel Ramsch angeboten wird. Diese fünf Dinge sollten Sie also unbedingt vermeiden.
5 vermeidbare Dirndl-Sünden
1) Ein Dirndl aus Polyester
Das echte Dirndl ist mit viel Handarbeit und zeugt von Qualität und Tradition. In Österreich und Bayern hergestellte Dirndln sind aus hochwertigen Stoffen wie schwerer Baumwolle, Leinen oder Seide. Die Auszier ist vielfach handgemacht und der Schnitt klassisch.
Achten Sie daher auf Qualität und greifen Sie nicht zum billigen Polyesterdirndl, denn das wirkt schnell ramschig und billig. Ein definitives No-Go!
2) Ein zu kurzes Dirndl
Ein Dirndl ist zumindest Knie umspielend und sollte – auch bei ganz jungen Damen – nie kürzer sein! Alles andere gehört zu den Dirndl-Sünden. Je nach Anlass variiert die Länge des Dirndls. So ist das Alltagsdirndl mindestens knielang. Noch besser ist es, wenn der Saum in der Wadenmitte endet. Das Festdirndl sollte knöchellang sein und das Brautdirndl für die Kirche bodenlang.
3) Zu viel Glitzer am Dirndl
Vor ein paar Jahren war es Trend, das Dirndl mit Glitzerschürzen und viel Chi-chi auszustatten. Aktuell gehen die Dirndldesigner wieder mehr Richtung Tradition. Zum Glück! Denn ein Dirndlkleid ist per se schon die pure Weiblichkeit und braucht nicht noch glitzernde, auffällige Verzierungen. Es soll ja auch die Frau im Dirndl wirken und nicht vom Kleidungsstück erschlagen werden.
4) Schlechte Passform
Ein schlecht sitzendes Dirndl ist in jedem Fall eine Fehlinvestition. Das Dirndlkleid muss am Oberkörper eng anliegen. Weit ist dafür der Rock und das beste daran ist, dass man den Bauch nicht einziehen muss.
Die Schürze sollte ordentlich gebunden sein und die Schleife an der richtigen Stelle sitzen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie das Dirndl richtig anziehen.
5) Die falsche Bluse
Dirndlblusen gibt es viele verschiedene Arten, die Sie je nach Ausschnitt am Dirndl passend wählen sollten. Definitiv nicht getragen werden sollten schwarze, durchsichtige Blusen oder Carmenblusen. Das hat mit Dirndl und Tradition nichts zu tun.
Vielfach heiß diskutiert wird die Frage, ob ein Dirndl ohne Bluse geht. Da es früher das „Hitzgwandl“ gab, das im Sommer ohne Bluse getragen wurde, ist es aus der Tradition heraus möglich. Allerdings sollten Sie dabei sehr darauf achten, dass es nicht ordinär wirkt und „der Busen nicht herausfällt“. Sprich: der Ausschnitt sollte dabei hochgeschlossener sein.
Was ist Ihr persönliches No-Go beim Dirndl? Verraten Sie es uns doch in einem Kommentar!
Bild: Fotolia – K.- P. Adler