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Schnabulerie im Dirndl
In der Schnabulerie warten die köstlichsten Torten auf uns. Wer sagt eigentlich, dass man immer widerstehen muss? Bei uns ist heute das „Schnabulieren“ angesagt, und wir sind uns auch sicher, dass Christina Krug, eine der gefragtesten modernen Zuckerbäckerinnen in Österreich, schon auf uns wartet.
Christina & ihre Schnabulerie
Jurymitglied bei Wettbewerben, Foodstylistin und Testimonial von Back-Produkten sowie Inhaberin der Schnabulerie – Was ist Christina Krug nicht alles? Christina verbindet in ihren preisgekrönten wunderschönen und handgearbeiteten Luxus-Hochzeitstorten traditionelle Zuckerbäckerkunst mit zeitgenössischem Design. Und sie outet sich gerne als Perfektionistin mit unglaublicher Hingabe zum Detail.
Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sie an vorderster Front des aktuellen Wandels der österreichischen Konditorszene agiert und die traditionellen Hochzeitstorten zu neuen Höhenflügen anführt.
Ohne die Schnabulerie geht gar nichts!
Die Schnabulerie wurde bereits im Jahr 2013 gegründet. Was hat SIE bloß vorher gemacht, ohne die köstlichsten Torten der Stadt? Binnen kürzester Zeit ist es Christina Krug gelungen, zur ersten Adresse für moderne Luxus-Hochzeitstorten und Pâtisserie auf höchstem Niveau zu avancieren.
Das Café, im Herzen der Mödlinger Altstadt gelegen, ist heute weit mehr als ein Geheimtipp! Es ist ein fester Bestandteil der heimischen Pâtisserie-Szene. Zu den von Christina Krug geleiteten Back- und Dekorierkursen reisen Teilnehmer aus ganz Österreich und auch Deutschland an. Kein Wunder also, dass sie regelmäßig ausgebucht sind – oder? Jetzt haben wir Christina zum Interview „gebeten“…
Die Schnabulerie von Christina vereint Wiener Charme und französischen Chic zu einer himmlischen Gaumenfreude. Die Torten und Dessert-Kreationen sind legendär, und so manches „Leckermäulchen“ kann gar nicht von ihnen lassen. Warum auch? Schließlich leben wir alle doch nur einmal – oder?
Egal, ob es bei Christina flaumig, saftig, sahnig, schokoladig oder fruchtig zugeht, wir lieben sie alle, ihre köstlichen Törtchen, von denen wir auch gerne einmal zweimal genießen. Aber Christina Krug kann nicht nur in Torten, sie ist auch eine Charity-Lady in puncto Damenwiesn. In dieser Eigenschaft haben wir sie heute „gebucht“.
Das Blumenmädchen im Dirndl
Christina Krug, die Torten-Designerin & Konditorin, erzählt uns gerne von ihrem ersten Dirndl und dem damit verbundenen besonderen Erlebnis. Sie bekam ihr erstes Dirndl mit fünf Jahren. Damals agierte sie bereits als Blumenmädchen bei einer Trachtenhochzeit, und sie kann sich noch so besonders gut daran erinnern, weil es ihre erste Hochzeit war. Auch der Partnerlook mit ihrer Schwester ist Christina noch gut in Erinnerung geblieben. Denn ihre Großmutter, welche die Dirndl genäht hatte, zeichnete dafür verantwortlich, dass beide Schwestern in Blau-Weiß-geblümt ihren großen Auftritt hatten und Blumen vor der Braut gestreut haben.
Bereitwillig erzählt uns Christina Krug auch, was sie mit Tracht verbindet. Dabei kommt auch zur Sprache, dass sie diese im zarten Teenie-Alter ganz fürchterlich uncool gefunden hat. Nun, wir verzeihen ihr heute, denn sie hat ja doch noch auf den richtigen Pfad gefunden, und alte Jugendsünden sind doch vergessen – oder? Aber teilweise wundern sich alte Freunde und Bekannte heute noch, dass Christina doch noch zum Trachtenfan geworden ist.
Heute „steht“ unsere Torten-Designerin voll auf Dirndl, denn sie findet es einfach wunderschön, sie zu tragen. „Bohren“ wir einmal tiefer und fragen nach dem „Warum“, dann erzählt sie uns, frank & frei, dass ein Dirndl die absoluten Schokoladenseiten der Figur betont und es einfach toll aussieht. Des Weiteren freut es sie, dass die Gelegenheiten, Tracht zu tragen, meist mit viel Spaß verbunden sind.
Auch unsere Frage, zu welchen Gelegenheiten sie ihr Dirndl trägt, beantwortet sie uns ehrlich & authentisch. Christina Krug mag es bei diversen Gelegenheiten, Dirndl zu tragen. So kommt die Familie ihres Mannes aus München, wo Bierzeltfeste und das Oktoberfest immer mal auf der Tagesordnung stehen. Aber auch zu feierlichen Anlässen auf dem Land lässt Christina ihr Dirndl nicht im Schrank.
No-Gos & Trends beim Dirndl
In diesem Zusammenhang möchten wir es ganz genau wissen. Liebe Christina, welches ist ihr persönliches No-Go beim Dirndl? Sie lacht und antwortet und dann: „Künstliche Stoffe mit viel Klimbim und Rüschen in Kombination mit zu kurz und zu tief ausgeschnitten“…
Auch ganz unsere Meinung – oder? Bezüglich der aktuellen Trends in der Tracht hat Christina Krug bemerkt, dass die Farbpaletten immer origineller und harmonischer werden. Ganz offen gibt sie zu, dass sie sich jede Woche in ein neues Dirndl verlieben könnte, denn die Farbkombinationen Altrosa mit Beige und Braun oder Grau mit Blau und Braun haben es ihr besonders angetan.
Ein wenig irritiert schaut sie uns an, als wir sie zu ihrem persönlichen Styling-Tipp befragen, denn sie hätte gerne einen. Einen, der sich mit kurzen Haaren & Tracht beschäftigt, Vorschläge sind also willkommen!
Die süßen Seiten der Damenwiesn
Befragt nach der Wichtigkeit der Damenwiesn und dem vielleicht schon gewählten Dirndl, antwortet uns Christina Krug, dass sie es wunderbar findet, dass sich auch die Damen zum Networken und Austauschen zusammen finden, denn dabei ergeben sich oft die spannendsten Bekanntschaften. Dafür hat sich Christina auch ein neues Dirndl mit einem unglaublich hübschen Toile-de-Jouy Stoff mit Rokoko-Schäfermotiven verliebt. Das erste Foto davon konnten wir ergattern!
Last but not least kommen wir zur letzten und vielleicht wichtigsten Frage, denn wir wollen auch noch wissen, wie wichtig Christina Krug die Damenwiesn als größte Wiener Charity für die Pink Ribbon-Aktion der Österreichischen Krebshilfe, die Gutes tun mit Geselligem verbindet, ist.
Christina Krug wirkt nachdenklich und antwortet uns dann, dass sie aktuell gerade mit zwei Krebsfällen in der engeren Familie konfrontiert ist. In solchen Zeiten merkt sie besonders, dass dieses Thema akut und ständig präsent ist und die Betroffenen und Angehörigen jede Menge Hilfe benötigen. Die Damenwiesn wiederum, bietet eine gute Gelegenheit, mehr mediale Aufmerksamkeit zu bekommen.
Christina wünscht sich, dass dieses Thema eine Enttabuisierung erfährt, damit die Betroffenen wissen, wo sie Hilfe bekommen und auch bereit sind, diese anzunehmen. Ein schönes Schlusswort finden wir!