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Berghochzeit im Schnee
Der Chiemgau ist seit Jahren ihre zweite Heimat neben München und so war die Entscheidung, wo sie ihre Hochzeit feiern wollten, recht einfach.
Die Kampenwand bildete die perfekte Kulisse für traumhafte Fotos im Schnee, die zeigen, dass eine Hochzeit nicht nur in den üblichen Monaten stattfinden muss, um schön zu sein.
Und so freuen wir uns, dass wir Ihnen die wunderschönen Bilder von Eva und Marc zeigen dürfen.
Berghochzeit in Tracht
„Tracht hat einfach zu uns und unserer Hochzeit sehr gut gepasst. Ich hatte nie den Traum klassisch in Weiß zu heiraten und es war uns beiden wichtig, an unserem besonderen Tag etwas zu tragen, in dem wir uns auch wirklich den ganzen Tag lang wohlfühlen. und was passt zu einer Berghochzeit besser als eine Tracht?“, erzählt die Braut.
Und der Bräutigam ergänzt: „Tracht ist schick und gleichzeitig sehr traditionell, aber auch bequem und später auch noch super tragbar. Darüber hinaus hat man eine tolle Erinnerung, die nicht im Schrank hängen muss.“
Dresscode gab es nur einen bei dieser Berghochzeit: Trag das, worin Du Dich wohlfühlst! Und so haben es die Gäste des Brautpaars auch gemacht. Manche kamen in Tracht, andere ganz normal gekleidet und wieder andere zogen eine Mischung aus beispielsweise Kleid und Trachtenhut vor.
Das Ergebnis war eine schöne, entspannte Atmosphäre, die dazu beigetragen hat, dass Eva und Marc den Tag ganz besonders genossen haben.
Die Suche nach dem Brautkleid
„Ich war mit meiner Trauzeugin und drei guten Freundinnen in Grassau bei Trachten Hofer, wo ich schon vorher mit Marc dort war und das Hochzeitsalbum durchstöbert habe, damit ich inspiriert werde. Damals hatte ich schon ein Dirndl gesehen, das mit besonders gut gefallen hat und das dem, das es dann schlussendlich wurde, auch sehr ähnlich war.
An dem Vormittag mit den Freundinnen hab ich dann auch gar nicht so lange probieren müssen, bis ich mich entschieden hab“, erzählt Eva, „Wir haben dann eine Tracht im klassischen Schnitt individuell für mich und meine Vorstellungen angepasst und die passenden Stoffe, Knöpfe, Bänder und so weiter, ausgesucht.
Entstanden ist ein Dirndl, das Evas Persönlichkeit unterstreicht und man sieht, dass sie sich rundherum wohlfühlt. Zusammen mit passenden Accessoires und einer tollen Frisur war die Braut perfekt gerüstet für die Berghochzeit.
Anzug oder Lederhose?
Der Bräutigam wollte für den festlichen Teil Anzug tragen, wechselte dann zu späterer Stunde für die Party in seine Chiemgauer Lederhose, die für ihn ein Stück bayrisches Lebensgefühl ist und Freiheit & Gemütlichkeit verkörpert: „Meine erste Lederhose habe ich schon ganz früh mit anderthalb Jahren bekommen. Lederhose ist für mich als Wiesn-Kind aber auch Pflicht, denn ich feiere alljährlich meinen Geburtstag auf dem Oktoberfest.
Die erste Lederne haben meine Eltern auch all die Jahre aufbewahrt und jetzt unserem Sohn Benedikt zur Geburt geschenkt. Das war eine tolle Überraschung!“
Die Trachten-No Gos des Brautpaars
- Frauen in Lederhose
- Dirndl kürzer als knielang
- Dirndl ohne Bluse
- Billige Trachtenverkleidungen von und für Touristen
Und hier noch weitere Bilder der Berghochzeit zum Goutieren und Verlieben:
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Bilder: Nena Diana – Fotografie & Film