Hunderprozentig

Hundertprozentig – Trachtige Accessoires aus Leder

Von am 22. September 2014 0 119 Views

Silke Reis und RubySilke Reis hat ihre Geschäftsidee durch ihre Hunde entwickelt. Denn die Suche nach hochwertigen Hundehalsbändern mit individuellem Design, die zu ihr und ihren Vierbeinern passen, hat sich äußerst schwierig gestaltet.

So hatte sie den Gedanken Hundehalsbänder aus Leder selbst zu designen. Als ihr dann ein befreundeter Sattler das Erste angefertigt hatte, war auch gleich ein passendes Armband für sie dabei.

Wie alles danach seinen Lauf nahm, hat uns Silke Reis im Interview erzählt.

Hundertprozentig – für Hund, Herrl und Frauerl

Liebe Frau Reis, wann haben Sie sich nach der Idee entschlossen, das Unternehmen zu gründen?

HundertprozentigDer Wunsch, mein eigner Chef zu sein, begleitet mich schon seit meiner Schulzeit. Im Jahr 2013 habe ich mir diesen dann endlich erfüllt und mit der Ledermanufaktur „Hundertprozentig“ mein eigenes Unternehmen gegründet. Nachdem mich vermehrt andere Hundebesitzer auf die ersten Bänder angesprochen hatten, wusste ich, dass durch diese Idee der Grundstein gelegt war, um ein Unternehmen zu gründen, mit Produkten, hinter denen ich zu 100 % stehe, die mir Spaß machen und mit denen ich andere Menschen mit meiner Begeisterung anstecken kann.

Warum gerade trachtige Dinge?

In der heutigen Zeit verbinden sich beim Thema Tracht Tradition und Moderne. Ausgefallene Farbkombinationen und Schnitte bei Lederhose und Dirndl verbinden sich mit alpinen Elementen, die es von jeher bei altertümlichen Trachten gab. Eine Kombination, die mich schon seit Langem fasziniert und bei der die Kreativität keine Grenzen kennt, aber trotzdem stets ein Gefühl von Heimat, Tradition und Verbundenheit vermittelt.


Was steckt hinter dem Namen „Hundertprozentig“?

Der Anspruch an meine eigene Arbeit! Um hundertprozentig hinter meinen Stücken zu stehen, bedarf es „Hundertprozentig“(-er) Qualität bei der Materialwahl, „Hundertprozentig“ (-er) Qualität bei der Verarbeitung und „Hundertprozentig“(-er) Handarbeit.


Was gibt’s bei Ihnen zu kaufen?

HundertprozentigIn meiner eigenen Manufaktur, in der schönen Goldschlägerstadt Schwabach, biete ich Lederarmbänder für Buam und Madln an. Diese können auf Wunsch auch individuell und nach Maß gefertigt werden. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt und reichen von den verschiedensten Arten und Farben des Leders über Applikationen – vom Edelweiß bis zum Totenkopf – bis hin zur Farbe der Naht und Breite des Bandes. Das Schöne an diesen Bändern ist, dass man sie nicht nur zu Dirndl und Lederhose, sondern auch zu Jeans und T-Shirt tragen kann und somit noch viele weitere Kombinationsmöglichkeiten hat.

Neben den Lederarmbändern für Herrchen und Frauchen fertige ich auch Hundehalsbänder, die in der gleichen Vielfalt gestaltet werden können. Auf Wunsch kann sogar im Partnerlook geglänzt werden. Vor Kurzem habe ich zusätzlich hochwertig gestaltete, in Handarbeit gefertigte Lederhandtaschen aus einem österreichischen Familienbetrieb, von dem ich unter anderem auch mein Material beziehe, in mein Portfolio aufgenommen.

Wo bekommt man „Hundertprozentig“?

HundertprozentigNeben der Möglichkeit in meinem Onlineshop meine Produkte zu kaufen, biete ich diese auch in ausgewählten Geschäften in der Schwabacher Region an, in denen sich die Leute vor Ort von der Qualität überzeugen können. Außerdem bin ich als Aussteller auf verschiedenen Märkten und Messen, wo man Einzelstücke bestellen oder gleich mitnehmen kann.


Was ist für Sie Tracht?

Tracht ist für mich gelebte Heimatverbundenheit im Einklang mit Tradition. Tracht drückt für mich ein Lebensgefühl aus, mit dem ich Freude und Spaß verbinde, ohne an eine bestimmte Stilrichtung gebunden zu sein.
Liebend gern trage ich auch privat Tracht! Ob als ganzes Outfit in Dirndl oder Lederhosen oder auch locker-legere in Kombination zur Jeans und Turnschuhen. Je nach Anlass und Laune, was nicht nur zu Volksfesten und Kirchweihen der Fall ist, sondern auch im privaten Alltag.

Verraten Sie uns noch Ihr persönliches „No Go“ zur Tracht?

Unrasierte Damenbeine ;-) und Flipflops zum Dirndl.
Im Ernst, Dirndl und Lederhosen sind so vielfältig gestaltbar, dass ein „No Go“ nur durch zu starke Extreme des Trägers entstehen kann, wie z. B. zu tiefgeschnittene Mieder mit durchsichtigen Blusen. Das finde ich persönlich too much.

Herzlichen Dank für das Interview!

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Wer Lust auf Armbänder aus der Manufaktur „Hundertprozentig“  bekommen hat, kann hier schmökern.

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